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Im April 1998 ist es nun so weit, dass die vierte Generation des Avant der Baureihe C in Neckarsulm vom Band rollt. Da ich selbst einen der ersten 4B Avant hatte und seit dem auch schon den zweiten habe, wird dieser Teil der Informationen sicher recht umfangreich sein und häufig durch weitere Punkte aktualisiert.

In seiner Serienausstattung war dieser A6 Avant schon recht umfangreich. Neben ABS, Zentralverriegelung, Seitenairbags und Nebelscheinwerfer, um nur einige Ausstattungsdetails zu nennen, war sogar eine Klimaautomatik ohne Aufpreis zu bekommen. Dies galt aber nicht für alle Exportländer, wie Fahrer von Reimporten sicher kennen. Ich selbst habe es auf dem dänischen Markt gesehen, denn da war die Klimaautomatik anfangs immer noch aufpreispflichtig.

Bei allen Modellen ausser dem 1.8 und 1.9TDI gab es nun die 5-Stufige tiptronic. Ein Automatikgetriebe, das es dennoch ermöglicht, über eine weitere Schaltebene aus den 5 Fahrstufen selbst zu wählen. Als spätere Option kam hierzu noch das tiptronic-Sportlenkrad, das diese Wahl auch noch am Lenkrad direkt ermöglicht.

Ende 1999 gab es dann durch den 4.2 quattro Zuwachs in der Motorenpalette. Dieser 8-Zylinder machte durch ausgestellte Radhäuser und der Frontpartie mit dem zweigeteilten Kühlergrill die dem S6 nahe liegt, auf sich aufmerksam.

Zu Beginn des Modelljahres 2002 im Sommer 2001 erfuhr der A6 Avant eine Modellpflege. Rein äusserlich wurde die Front optisch dem 8-Zylinder-Modell angepasst, die Endrohre der Abgasanlage wurden wieder sichtbar und neue, transparentere Rückleuchten kamen zum Einsatz. Der überarbeitete (kleine) 2.5TDI hat nun eine Leistung von 114kW (155 PS) und Zuwachs bekommt die Motorenpalette durch den 1.9TDI (Pumpe-Düse) mit 96 kW (130 PS), den 2.0 mit 96 kW (130 PS) und den 3.0 mit 162 kW (220 PS). Der 2.8 ist nun nicht mehr im Angebot.

Als Mehrausstattung sind nun beispielsweise auch 17-Zoll-Räder und Xenon-Plus zu ordern.

Das Acoustic Park System im A6 Avant (PPA)

Die hier abgebildete akustische Einparkhilfe APS zeigt die 4-Kanal-Version für den hinteren Fahrzeugbereich.

Die vier Ultraschallsensoren im hinteren Stossfänger ermitteln die Entfernung zu Hindernissen, nachdem das System beim Einlegen der Rückwärtsgangs aktiviert wird.

Im Abstandsbereich von 160cm bis 30cm nimmt der Tonimpuls des im hinteren linken Seitenteil angebrachten Signalgeber an Intensität zu, bis bei einer Entfernung von weniger als 30cm ein Dauerton erscheint.

Als weitere Mehrausstattung gibt es noch die 8-Kanal-Version, die zusätzlich den vorderen Fahrzeugbereich abtasten kann.

Das Sicherungsnetz für Ladegut (6M2)

Zusätzlich zu dem in der Serienausstattung enthaltenen Gepäcknetz gibt es noch das Sicherungsnetz. Dies bietet die Möglichkeit, das Ladegut (wie rechts abgebildet) über die vier im Gepäckraum befindlichen Verzurrösen nieder zu zurren.

Die Kindersitzbank (PKS)

ist für Kinder ab 3 Jahren bis zu einer Grösse von etwa 130cm und einem Körpergewicht von etwa 36kg gedacht.

Die Montage der Kindersitzbank ist nur möglich, wenn zuvor der Ladeboden, das Trennetz und die Gepäckraumabdeckung entfernt wurden.

Die Sitzbank wird mittels zweier Befestigungsbolzen im Ladeboden befestigt.

Bei Nichtgebrauch kann die Sitzfläche hochgeklappt und die Bank an die Seitenwand des Gepäckraums gedreht werden. Zum Lieferumfang gehört auch eine Schutztasche, die die Kindersitzbank nach dem Ausbau vor Verschmutzung schützt.

Die Zeitschrift auto motor und sport testet in ihrer Ausgabe 04/2000 den A6 Avant 2.5 TDI (132 kW).

Die Zeitschrift auto motor und sport vergleicht in ihrer Ausgabe 09/2000 den A6 Avan6 2.5TDI (132 kW) im Vergleichstest mit dem Mercedes E 320 T CDI Elegance und dem BMW 530 d Touring.

Die Zeitschrift auto motor und sport berichtet in ihrer Ausgabe 15/2005 in der Gebrauchtwagenberatung "Sechs sells" über den A6 Avant zum Modellwechsel.

Der Audi A6 Avant (Typ 4B)