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Nachdem im
Herbst 1976 die zweite Generation des Audi 100 (Typ 43) eingeführt
wurde, gab es ein Jahr später den ersten Audi, der den Namen Avant
trug. Der hier, wie auf dem Foto zu sehen, aber noch kein Kombi im
klassischen Sinne, sondern eine Schrägheck-Limousine war.
Der Produktionszeitraum des Typ 43
Avant erstreckte sich somit bis 1982, wobei er zum Modelljahr 1980 einer
Modellpflege unterzogen wurde. Diese umfasste Änderungen im Innenraum,
sowie Scheinwerfer, weisse Blinker und breitere Rückleuchten.
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Anfang 1983 kam
dann der 100 Avant (Typ 44) der dritten Generation auf dem Markt. Wieder
voran ging die Markteinführung der gleichnamigen Limousine, die damals
durch den geringen cw-Wert von 0,30 das Serienfahrzeug mit der besten
Aerodynamik war.
Der Typ 44 Avant wurde bis Ende 1990
und somit in das Modelljahr 91 hinein produziert. Anfang 1988 wurde er
einer grundlegenden Modellpflege unterzogen, bei der der Innenraum stark
aufgewertet wurde und Aussen unter anderem die flachen Türgriffe
auffielen.
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Ende 1985 ist
es dann so weit, dass es den Audi 200 (beim Typ 43 lediglich als
Limousine) auch als Avant gibt. Dieser ist auch ein Typ 44 und
unterscheidet sich rein äusserlich gegenüber dem Audi 100 Avant durch
die andere Frontpartie und das durchgehende Heckleuchtenband.
Das Produktionsende war mit dem des
Audi 100 identisch und auch die Modellpflege fand zeitgleich und in
ähnlichem Umfang statt.
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1991 erscheit
dann in der vierten Generation des Audi 100 (Typ C4) der entsprechende
Avant. Dies ist die letzte Modellreihe, die den Namen Audi 100 trägt
und zum Bedauern vieler endet im Sommer 1994 zu Beginn des Modelljahres
95 die Ära des 5 Zylinder-Benzin-Motors (in den S-Modellen noch bis
Anfang 1997 als Turbo-Motoren im Einsatz)
Die Produktion des Audi 100 Avant Typ
C4 endet im Frühjahr 1994.
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Im Herbst 1991
wurde die Modellpalette durch den S4 Avant ergänzt. Der S4 ist sozusagen
als Nachfolger des Audi 200 zu sehen, da er sportlicher und exklusiver
als der Audi 100 ist. Anfangs nur mit dem 5 Zylinder-Turbomotor mit 169
kw (230 PS) zu bekommen, wurde er 1993 durch einen 4,2 Liter
Achtzylinder mit 206 kW (280 PS) ergänzt. Beide Modelle waren
ausschliesslich mit Allradantrieb zu bekommen.
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Ab Juni 1994
heisst das, was bisher Audi 100 war, A6. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten, gewöhnte man sich schnell an die neue Staffelung der
Modelle im Hause Audi. Der A6 Avant war immer noch ein Typ C4 und
unterschied sich besonders durch die modifizierte Frontpartie vom
bisherigen Audi 100 Avant.
So gesehen war dieser Modellwechsel vom
Audi 100 zum Audi A6 lediglich als Modellpflege zu sehen. In dieser
Version wurde der Typ C4 nun noch bis zum Frühjahr 1997 gefertigt.
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Von 1995 an,
bis zum Ende der C4 Produktion gab es dann auch wieder das entsprechende
S-Modell, den S6 Avant. Wie sein Vorgänger, der S4 Avant verfügte er
wieder über den 5 Zylinder-Turbomotor und den 4,2 Liter Achtzylinder.
Letzterer leistete allerdings mittlerweile 213 kW (290 PS). Dieser
durchbrach dann, in der Modellreihe des Avant, mit einem Basispreis von
DM 103.700,- auch erstmals die 100.000 Mark Grenze.
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Ab Juni 1996
bot die quattro GmbH einen wahren Leckerbissen an. Der S6 plus Avant,
war sozusagen ein noch weiter veredelter S6 Avant 4.2, der es aufgrund
einiger Modifikationen zu einer Leistung von 240 kW (326 PS) brachte.
Die serienmässig sehr umfangreiche Ausstattung lies eigentlich keine
weiteren Wünsche mehr offen.
Bis zum Jahr 1997 wurden lediglich 855
Modelle gebaut (Limousine sogar nur 97 Stück).
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Nachdem Audi im
März 1997 auf dem Genfer Autosalon den neuen A6 vom Typ 4B vorstellte,
der mit einem ganz markantem, neuen Design ins Auge fiel, folgte im April
1998 der dazugehörige A6 Avant. Mit einem runden, aber nicht so
pummeligem Heck wie die Limousine machte er auf sich aufmerksam, aber
gefiel.
Mit Wechsel in das Modelljahr 2001 fand
eine kleine Modellpflege statt, die sich aber nicht sehr aufdrängt.
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Als weitere
Variante des Typ 4B erscheint im Jahr 2000 der allroad quattro. Er ist
sozusagen ein Allwegefahrzeug, das erstaunliche Geländeeigenschaften
aufweist und besonders durch variable Bodenfreiheit und die damit
verbundene Luftfederung auffällt.
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Der RS6 Avant wurde auf dem Genfer Automobilsalon
2002 der Masse
vorgestellt. Mit seinen 331 kW (450 PS) übertrifft er den bisherigen
schnellsten Serienkombi, den Audi RS4 noch mal um einiges. Hier gibt es
die ersten Informationen, Daten und Fotos. |
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Als ultimative Ergänzung des RS6
bietet die quattro GmbH eine Sportvariante mit 353 kW (480 PS) an,
die ausschließlich als Avant und auf 999 Stück limitiert produziert
wird. Der RS6 plus ist mit motorsportlichen Features und neuen
Farbkonzepten ausgestattet. |
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Audi schreibt ein
neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte Avant: Der neue Audi A6 Avant
präsentiert sich als einzigartige Verbindung von Design und Dynamik,
von Fahrfreude und Funktionalität. Mit zahlreichen Innovationen,
hohem Komfort und luxuriöser Ausstattung tritt der Audi A6 Avant an,
seinen Spitzenplatz im Wettbewerb noch weiter auszubauen. |
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Auf der North American International Automobile
Show 2006 in Detroit stellt Audi etwa ein Jahr nach dem kleinen
Bruder A6 Avant den neuen S6 Avant vor. Dieser dritte S6 Avant wird
erstmals von einem Zehnzylinder V-Motor angetrieben, wie er bereits
in ähnlicher Form vom aktuellen S8 bekannt ist. |
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