Allgemein
| Sonderausstattungen | Testberichte | Abmessungen
| Audi duo
Nachdem im November 1994 der Audi A4 als Nachfolger des Audi 80 eingeführt wurde, folgte im Herbst 1995 auch der A4 Avant.
Dieser fällt im Vergleich zum Vorgänger durch die flachere und somit eleganter
wirkende Frontpartie auf.
Ein bereits im Audi 100 Avant erprobtes Konzept eines so genannten Hybridmodells kommt 1996 auch im A4 Avant zum Einsatz. Dieses Konzept besteht aus einer Kombination von Drehstrom E-Motor und einer konventionellen TDI-Maschine. Genauere Informationen hierzu findet Ihr unter dem Punkt technische Daten.
Rein äusserlich blieb dieser bis zur Modellpflege unverändert. Allerdings
gab es kleine Neuerungen im Details.
Juni 1996:
Der A4 Avant 2.8, ein Sechszylinder mit Fünfventiltechnik und einer Leistung von
142 kW (193 PS) wurde eingeführt. Des weiteren gab es einen asphärischen Aussenspiegel auf der Fahrerseite, beleuchtete Make-Up-Spiegel für Fahrer und Beifahrer, je zwei Leseleuchten vorn und hinten, Aussenspiegel wurden genau so wie die Türgriffe in Wagenfarbe lackiert (bisher schwarz) und die Sechszylinder hoben sich durch
blanke Zierleisten an Dachrahmen und den Fensterschächten ab.
Juni 1997:
Als Ablösung für den A4 Avant 2.6 mit 110 kW (150 PS) kam der A4 Avant 2.4 mit
121 kW (165 PS). Es gab die neue Radiogeneration (breiter Schacht), neue Räderpakete und neues Lenkraddesign, im Umfang des Winterpakets waren Aussen- und Innenspiegel automatisch abblendbar, Scheibenwischerintervall (vierstufig), elektrisch einstellbare Sportsitze, Seitenairbags vorn Serie, beheizbares Lederlenkrad als Mehrausstattung.
November 1997:
Acoustic Parking System (APS), Multifunktions-Lederlenkrad.
März 1998:
Einführung des A4 Avant 2.5 TDI Quattro 110 kW (150 PS) mit Sechsgang-Schaltgetriebe.
Mai 1998:
Navigationssystem Plus
Februar 1999:
Der A4 Avant (und auch die Limousine) erfahren ein gemeinsames Facelift. Das Facelift umfasst
rein optisch die Stossfänger, eine geänderte Front mit Klarglasscheinwerfern, neue Türgriffe,
Rückleuchten und Seitenblinker, sowie eine Aufwertungen im Innenraum. Der
Schlossträger der Heckklappe ist nun aussenhautbündig.
Als Mehrausstattung gibt es das elektronische Stabilitätsprogramm ESP und die Kindersitzbefestigung
Isofix.
Die Zeitschrift auto motor und sport schreibt in ihrer Ausgabe 19/1999 zum Vergleichstest von Audi A4 Avant 2.8, Mercedes C 280 T und BMW 328i Touring:
© 2001-2002 by Michael Duda